Position zur aktuellen Vorgehensweise im Trainingsbetrieb

von Katrin Kerber

 

Stellungnahme des Vorstands zur aktuellen Vorgehensweise im Trainingsbetrieb
- 3G / getestet, geimpft, genesen -

Uns haben einige Rückfragen erreicht, warum unsere Vorgehensweise von der gesetzlich vorgeschriebenen abweicht.  Dazu nehmen wir  gerne Stellung. Zuerst möchten wir uns für  eure Rückmeldungen bedanken, da sie uns helfen, euch einen größtmöglichen Einblick in unsere Entscheidungen zu geben und euch “abzuholen”. Vielen Dank auch weiterhin für eure Geduld auf den “gefühlt letzten Metern”.

Als Vorstand und Hauptausschuss, insbesondere der Spartenbeauftragten, ist es unsere gemeinsame Aufgabe, eine Balance zwischen der Nachfrage der Mitglieder nach Trainings und dem Angebot unserer freiwilligen, ehrenamtlichen Trainer herzustellen. Dabei möchten wir die Bedürfnisse beider Seiten so gut wie möglich erfüllen. Bei einer Trainerumfrage gab es vermehrt das Feedback, dass einigen Trainern die persönliche Gesundheit sehr wichtig ist, insbesondere, wenn sie noch nicht gegen Covid-19 geimpft werden konnten.

Daher haben wir uns dazu entschieden, trotz einer Inzidenz unter 50, für alle offenen Trainings den 3G-Nachweis (getestet, geimpft, genesen) abzufragen, denn es gibt auch symptomlose Überträger. Sollte ein Testnachweis positiv ausfallen, hat der Teilnehmer die Chance, dem nachzugehen und ein Ansteckungsrisiko für unsere Trainer und andere Kursteilnehmer zu reduzieren. Uns allen sollte dabei bewusst sein, dass wir das Ansteckungsrisiko damit trotzdem nicht komplett vermeiden können.

Wir sind sehr dankbar, dass ein Teil des Trainerteams sich bereit erklärt Trainings anzubieten, ohne sich selbst durch eine Impfung schützen zu können. Wie am aktuellen Trainingsangebot sichtbar, benötigen wir weiterhin Verständnis für alle, die jedes Risiko vermeiden möchten.

Die Delta-Variante macht die Situation noch heikler: Die Nachrichten melden zum 2. Juli, dass insbesondere in München die Zahl, der mit dieser Variante Infizierten, ansteigt. Es ist bereits ein Trend zu erkennen ist, obwohl bisher nur  stichprobenartig auf diese Variante getestet wird.

Wir möchten explizit darauf hinweisen, dass dieses Vorgehen für uns nur ein temporärer Ansatz ist. Zum ersten Juli wurde die Impfpriorisierung in den bayerischen Impfzentren aufgehoben und jeder der möchte hat nun die Chance sich zu schützen. Wir gehen davon aus, dass sich bis September alle Trainer, die möchten, impfen lassen können. Sportwartin Jenny ist dazu mit ihnen in engem Kontakt und wird dann weitere Entscheidungen herbeiführen.

Um eure aktuelle Stimmungslage zu diesem Thema abzufragen und ein besseres Bild zu bekommen, haben wir nochmals eine Umfrage vorbereitet, die euch per Newsletter zugesandt wird. Wir hoffen auf rege Teilnahme, da die Ergebnisse auch als Grundlage für unsere nächsten Entscheidungen herangezogen werden.

Es gibt weiterhin auch die Möglichkeit das persönliche Gespräch zu suchen! Bitte wendet euch dazu entweder an den Vorstand oder an unseren Sozialrat, den ihr auch telefonisch erreichen könnt.

Wir danken euch weiterhin für eure Geduld und Treue und freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen.

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